Liebe Mitbürger,

 

der Klimawahn wird Deutschland in die Armut stürzen. Schon jetzt machen sich bei einem der wichtigsten Zweige der deutschen Wirtschaft – der Automobilindustrie – die negativen Folgen einer ideologisch aufgeladenen Planwirtschaft bemerkbar: Das drohende Aus des Verbrennungsmotors hat bereits zu einem spürbaren Jobabbau in Deutschland geführt, wie das Ifo-Institut feststellte. Die Stellen im Fertigungsbereich sind in den letzten zehn Jahren um neun Prozent zurückgegangen.

 

Zwar entstehen in der Elektromobilproduktion auch neue Arbeitsplätze. Doch diese können die weggefallenen Jobs in der Verbrennerproduktion nicht ausgleichen. Das räumen auch die Wissenschaftler des Ifo-Instituts ein. Denn Elektroautos sind technisch wesentlich einfacher aufgebaut, deren Fertigstellung kommt mit weniger Mitarbeitern aus.

 

Viel schwerer wiegt, dass die Verantwortlichen in der Automobilbranche eines nicht zu bedenken scheinen: Die Nachfrage nach Fahrzeugen wird drastisch sinken! Falls die Pläne der Elektromobil-Fanatiker umgesetzt werden, wird es nämlich keineswegs so sein, dass jeder derzeit noch vorhandene Verbrenner einfach durch ein Elektrofahrzeug ersetzt wird.

 

Diese Illusion, die auch von den Protagonisten des EU-Green-Deal gepflegt wird, ist falsch. Die Feindschaft gegen das Auto als Mittel der freien Entscheidung es Bürgers, sich von A nach B zu bewegen, ist in diesen Kreisen groß und wird durch den vorgeblichen „Klimaschutz“ nur kaschiert. Die EU-Pläne, welche Deutschland als Musterschüler umsetzen möchte, werden vielmehr zu einem radikalen Bruch in Mobilitätsfragen führen:

 

Denn für einen großen Teil der Bevölkerung wird auch in Zukunft ein Elektroauto kaum erschwinglich sein, zumal die Einkommen stagnieren und die Lebenshaltungskosten ohnehin steigen. Außerdem würde die Stromproduktion nicht annähernd für eine so große Menge an E-Autos ausreichen, vor allem dann nicht, wenn sich Deutschland endgültig von der Atomkraft verabschiedet.

 

Mit anderen Worten: Der Jobverlust in der Automobilbranche wird sich beschleunigen, das heißt mehr Arbeitslosigkeit, weniger Kaufkraft, weniger Wohlstand, was wiederum zu weniger Nachfrage in anderen Branchen führen und die Wirtschaft noch mehr in den Keller ziehen wird: eine Teufelsspirale.

 

Individuelle Mobilität wird es nur noch für Reiche geben, alle anderen werden sich auf einen kleinen Radius in ihrer unmittelbaren Umgebung beschränken müssen und ansonsten einem maroden und kaputt gewirtschafteten öffentlichen Verkehrsnetz ausgeliefert sein. Das bedeutet unter anderem eine zusätzliche Benachteiliung des ländlichen Raumes und vermutlich weitere Landflucht, so dass die Städte zusätzlich belastet werden (Wohnraum, Infrastruktur usw.).

 

Das Ideal des freien Bürger, der mit seiner Hände Arbeit ein auskömmliches Einkommen erwirbt und sich unabhängig und frei im Land bewegen kann, wird nur noch für wenige Privilegierte realisierbar sein. Aber vielleicht ist das ja genau der Plan?

 

Wenn Sie nicht wollen, dass es so weit kommt, unterstützen Sie uns bitte bei unserer politischen Arbeit und helfen Sie mit, Ihre Mitbürger aufzuklären. Gemeinsam mit meinen Partei- und Fraktionskollegen werde ich für Ihre Freiheit und Ihren Wohlstand kämpfen.

 

Fest entschlossen grüßt Sie aus Brüssel

 

Ihr

Joachim Kuhs