Liebe Mitbürger,

das christliche Nachrichtenmagazin „idea“ hat mich um eine Stellungnahme zu den jüngsten mehrerer Bischöfe gebeten, wonach man als Christ nicht Mitglied in der AfD sein könne. Sehen Sie hier meine komplette Antwort, die „idea“ auszugsweise wiedergegeben hat.

Die neuerliche „Hexenjagd“ auf die AfD und insbesondere auf die Christen in der AfD ist sehr betrüblich. Und dass es inzwischen sogar Stimmen von geistlichen Würdenträgern gibt, die uns das Christsein absprechen, das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Offensichtlich wird dem von „correctiv“ geframten Narrativ ungeprüft geglaubt. Das widerspricht zum einen dem Wort: „Prüfet aber alles, das Gute behaltet“ und zum anderen dem Wort: „Der Herr kennt die sein sind; jeder aber, der den Namen des Herrn nennt, stehe ab von der Ungerechtigkeit.

Wir fehlbare und begrenzte Menschen können nicht in das Herz schauen. Daher wissen wir nicht, ob jemand wirklich „des Herrn ist“. Aber wir können den Baum an seinen Früchten erkennen. Und da erscheint das offensichtlich ungeprüfte Verurteilen von Christen in der AfD keine gute Frucht zu sein.

Warum wurden meine Gesprächsangebote nicht angenommen? Warum stellt man die Aussagen von „correctiv“ nicht dem Grundsatzprogramm der AfD gegenüber? Dann würde die Haltlosigkeit der Vorwürfe offenbar.

Und noch was anderes, was mich entsetzt: will man wirklich ein privates Treffen von vier AfDlern, vier CDUlern und zwei Leuten von der Werteunion, die über die Rückführung von Migranten im Rahmen des gesetzlich zulässigen sich austauschen, mit der abgrundtief verbrecherischen „Wannseekonferenz“ vergleichen? Damit werden die Verbrechen der Nationalsozialisten in einem erschreckenden Maße verharmlost. Dieses Framing widerspruchslos zu übernehmen, ist in meinen Augen auch keine gute Frucht.

Fragwürdig erscheint auch der Zeitpunkt der Kampagne gegen die AfD. Dieses von der Meinungs- und Versammlungsfreiheit geschützte Treffen fand bereits im November statt. Wieso wartet das staatlich geförderte Recherche- und Redaktionsnetzwerk „correctiv“ zwei Monate, bis es seine konspirativ und damit illegal gewonnenen „Erkenntnisse“ veröffentlicht? Wenn das ein so schlimmes Treffen gewesen ist, warum hat „correctiv“ nicht sofort Alarm geschlagen und sofort den Staatsschutz oder Verfassungsschutz eingeschaltet? Letzterer hat ja verständlicherweise schon Entwarnung gegeben.

Warum kommt diese „Enthüllung“ gerade zum Höhepunkt der Bauernproteste? Wollte man die dadurch anwachsende Zustimmung zur AfD bremsen?

Fragen über Fragen, die mir und uns als ChrAfD zeigen, dass hier völlig unbegründet eine recht dicke Sau durch die Republik getrieben wird, die aber, und da bin ich sehr zuversichtlich, kein langes Leben haben wird. Die Wahrheit kommt immer ans Licht!

Die Bürger lassen sich nicht mehr länger durch solche orchestrierten Aktionen zum Narren halten. Immer mehr erkennen, dass die AfD mit seinem ausgewogenen Programm fest auf dem Boden der FDGO steht und dass sie sich nicht aus dem Tritt bringen lässt. Auch die Christen in der AfD stehen voll hinter dem Programm, weil es z. B. als einziges, der etablierten Programme, der rechtswidrigen Tötung der Ungeborenen entgegentritt, weil es die Familie aus Vater, Mutter und Kindern und die Liebe zur Heimat und zu unserem christlichen Erbe fördert. Und gerade darum ist und bleibt die AfD für Christen die erste Wahl.

IDEA KLAR. KONKRET. CHRISTLICH.