Liebe Mitbürger,

vergangene Woche habe ich über Kirchenfunktionäre berichtet, denen die derzeitige Einwanderung noch lange nicht reicht. Sie wollen weitere Millionen sogenannter „Flüchtlinge“ nach Deutschland und Europa lassen. Auf den ersten Blick mag man meinen, dahinter stecke einfach nur Weltfremdheit und überzogener Altruismus. Bei näherem Hinsehen erkennt man: Die Migration ist ein Milliardengeschäft und die Kirchen kassieren dabei kräftig ab.

Masseneinwanderung bis zur Selbstaufgabe? Die Irrwege von Kirchenfunktionären

Vielleicht haben Sie sich auch schon gefragt, weshalb die Massenmigration nicht nur nicht gebremst, sondern sogar noch forciert wird – trotz der offenkundigen Überforderung unserer Gemeinden und Landkreise, trotz der verheerenden gesellschaftlichen Folgen, trotz des nicht mehr zu leugnenden Zusammenhangs zwischen Migration und Kriminalität. Nun, es profitieren einfach zu viele Organisationen, Verbände und auch Privatunternehmen davon. Und die haben keinerlei Interesse, ihre beste Milchkuh zu schlachten.

Wir denken bei den Profiteuren der Masseneinwanderung vielleicht zuerst an Schleuserbanden und das sicher zurecht. Denn diese kassieren bereits ab, lange bevor ihre Kundschaft einen Fuß auf europäischen Boden setzt. Sie sind skrupellos, bestens organisiert und mittlerweile auch mit Terrorgruppen vernetzt, wie ich gestern dargelegt habe.

Ungarischer Geheimbericht enthüllt: Verflechtung von Terrorbanden und Migration

Doch sind Schleuser längst nicht die einzigen, die Reibach machen. Eine sorgfältige Recherche der „Jungen Freiheit“ hat das Milliardengeschäft Asyl untersucht und eine regelrechte Industrie von Profiteuren ans Tageslicht befördert. Ich empfehle diese ausgezeichnete Studie dringend Ihrer geschätzten Lektüre:

Migration: Wie die Helfer Milliarden kassieren

Vorne mit dabei sind die Kirchen. So hat die Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) beispielsweise mit United4Rescue – Gemeinsam Retten e.V. im Jahr 2019 einen Verein ins Leben gerufen, der von der Bundesregierung von 2023 bis 2026 jährlich mit zwei Millionen Euro aus dem Haushalt des von Annalena Baerbock (Grüne) geführten Auswärtigen Amtes bezuschusst wird. Deren Parteifreundin Katrin Göring-Eckardt ist die Lebensgefährtin des Vereinsvorsitzenden, des ehemaligen Vizepräsidenten des Kirchenamtes der EKD, Thies Gundlach!

United4Rescue“ betreibt das Geschäft mit der sogenannten „Seenotrettung„; konkret ist der Verein an zwei Schiffen beteiligt, welche Migranten unmittelbar vor der 12-Meilen-Grenze Nordafrikas aufnimmt und nach Europa bringt. Zu seinen Unterstützern gehören unter anderem „ProAsyl„, „Campact„, „Ärzte ohne Grenzen„, der DGB und mehrere Flüchtlingsräte. Kräftig unterstützt wird der Verein auch von zahlreichen kirchlichen Diakonien. Das Geschäft zum gegenseitigen Nutzen funktioniert einwandfrei: Die „Seenotretter“ bringen Migranten nach Europa, für welche dann die Diakonie als Betreiber von Asylunterkünften oder Berater für „traumatisierte Flüchtlinge“ Unsummen an Steuergeldern erhält.

Überhaupt profitieren ganze Branchen von der Migrationspolitik unserer Regierung: Hoteliers und Wohnungsvermieter erhalten für die Unterbringung von „Geflüchteten“ pünktlich und zuverlässig hohe Mieten vom Amt. Fachanwälte für Ausländerrecht, Dolmetscher und Psychologen können sich vor Aufträgen kaum retten. Sicherheitsfirmen erleben einen Boom, ebenso wie Cateringunternehmen, welche die Essensversorgung sicherstellen auch Unternehmen für Zelte- und Containerbau, Zeitarbeits- und Personalvermittler – sie alle und viele mehr sind an dem großen Geschäft mit der Migration beteiligt. Bezahlt wird der ganze Reibach letztlich von Ihnen – dem Steuerzahler.

Wenn Sie sich also fragen, weshalb Grüne und SPD trotz ihres offenkundigen Versagens weiterhin so viele Stimmen bekommen, weshalb die Pseudobürgerlichen von Union und FDP nur halbherzig Widerstand leisten – hier haben Sie zumindest eine Teilantwort: Das Milliardengeschäft der Asylindustrie läuft einfach zu geschmiert. Und zu Viele profitieren davon.

Dass dies volkswirtschaftlich nicht auf Dauer gut gehen kann, leuchtet ein. Von den verheerenden gesellschaftlichen Folgen einmal ganz abgesehen. Allein deswegen ist ein sofortiges Umsteuern dringend geboten. Das wird allerdings ein Kraftakt, denn wo viel Geld im Spiel ist, ist auch viel Macht. Und die Profiteure werden keinesfalls auf ihren Goldesel verzichten wollen. Doch im Interesse unseres Volkes und der Zukunft unserer Heimat muss dieser Kraftakt jetzt erfolgen.

Dafür kämpfe ich mit meinen Kollegen in der AfD und der ID-Fraktion. Nur wir stehen für eine 180-Grad-Wende in der Migrationspolitik.

Herzliche Grüße aus Brüssel

Ihr

Joachim Kuhs