Liebe Mitbürger,

 

Gender-Gaga ist nicht nur eine Spinnerei, die man kopfschüttelnd ignorieren könnte. Es handelt sich dabei um eine gefährliche Ideologie, welche vor allem unsere Kinder und Jugendlichen bedroht. Ganz normale Probleme Heranwachsender bei ihrer Identitätsfindung werden von der Trans-Lobby begierig aufgegriffen, um junge Menschen zu einem Geschlechtswechsel zu drängen. Nun hat eine führende finnische Kinderärztin solche Praktiken als Humbug und gefährlichen Eingriff in die jugendliche Entwicklung entlarvt.

 

Riittakerttu Kaltiala, Hochschullehrerin für Jugendpsychiatrie an der Universität Tampere in Finnland, betont, dass in der Adoleszenz viele Kinder und Jugendliche Probleme mit der Identitätsbildung haben. Sie sollten diese Phase ohne Einmischung selbst bewältigen. Die allermeisten würden sich später mit ihrem natürlichen Geschlecht identifizieren und ihren Körper akzeptieren. Greife man nun in diesen Prozess ein, etwa indem man ihnen erlaubt andere Pronomen zu verwenden oder Toiletten und Einrichtungen des anderen Geschlechts zu verwenden, so sei dies gleichbedeutend mit einer »Negierung des Körpers« und führe zu einer starken psychologischen und sozialen Beeinträchtigung der kindlichen Entwicklung.

 

Eine schwedische Studie zeige einen deutlichen Anstieg der Selbstmordrate bei Erwachsenen, die eine geschlechtsangleichende Behandlung erhielten. Außerdem zeige eine finnische Studie, dass sich die psychische Gesundheit von Menschen, die als Kind eine Hormonbehandlung erhielten, im Erwachsenenalter sogar verschlechterte.

 

Professor Kaltiala betonte auch, dass der Anstoß zur Verabreichung von Pubertätsblockern und Hormonen oder zu geschlechtsumwandelnden Operationen nicht von der Kinderpsychiatrie, sondern von Politikern, Organisationen und Ärzten anderer Fachrichtungen ausgehe. Hinzu werde über die sozialen Medien Druck auf Kinder und Jugendliche ausgeübt. Ganz besonders perfide wird es, wenn Ärzte Eltern unter Druck setzen und behaupten, ohne Geschlechtsumwandlung wäre das Kind suizidgefährdet. Sätze wie »hätten Sie lieber eine tote Tochter oder einen lebenden Sohn?«, bezeichnet Kaltiala als »gezielte Desinformation, deren Verbreitung unverantwortlich ist.«

 

Kurz: Die Trans-Propaganda ist unwissenschaftlich, gefährlich, menschenverachtend. Dass unsere Kinder und Jugendlichen – auch geduldet und gefördert von der EU – dieser Gehirnwäsche ausgesetzt werden, ist ein Skandal. Die leichtfertige Vergabe von Pubertätsblockern – schweren Medikamenten, die u.a. bei Sexualstraftätern eingesetzt werden! – und das Drängen auf geschlechtsumwandelnde Operationen muss gestoppt werden! Darauf werde ich auch im EU-Parlament beharren.

 

Sorgenvoll grüßt Sie

 

Ihr

Joachim Kuhs