Liebe Mitbürger,
Ihr hart verdientes Geld verliert immer mehr an Wert. Im Juni stieg die Inflationsrate auf 6,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Besonders hoch war der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln: Sage und schreibe 13,7 Prozent mehr müssen Verbraucher für Nahrungsmittel hinlegen.
An der Spitze des Aufschlags stehen Molkereiprodukte mit 22,3 Prozent, gefolgt von Süßwaren mit 19,4 und Gemüse mit 18,8 Prozent. Damit ist nun auch vom Statistischen Bundesamt bestätigt, was jeder bei seinem alltäglichen Einkauf feststellen kann.
Die Teuerung bei Nahrungsmitteln trifft alle, vor allem jedoch die Ärmsten. Während man andere Anschaffungen häufig verschieben oder ganz auf sie verzichten kann, gibt es beim Essen keine Fluchtmöglichkeit. Und je mehr vom Lohn für das Lebensnotwendigste aufgebracht werden muss, desto weniger bleibt, um den Lebensstandard zu halten. Von der Bildung von Rücklagen oder dem Aufbau eines Vermögens gar nicht zu reden.
Die jahrelang betriebene Aufblähung der Geldmenge durch die EZB, künstlich verteuerte Energie und die Folgen des Ukraine-Krieges werden die Teuerung auch künftig anheizen. Hinzu kommt, dass den Landwirten in der EU das Leben immer schwerer gemacht wird. Ändert sich diese Politik nicht, werden wir in den nächsten Jahren noch ganz andere Teuerungsraten haben.
Ein dringend notwendiger Kurswechsel ist nur mit den europäischen Rechtsparteien, in Deutschland nur mit der AfD möglich. Für diesen Kurswechsel kämpfe ich.
Beste Grüße aus Straßburg
Ihr
Joachim Kuhs