Liebe Mitbürger,
die Inflation bleibt anhaltend hoch und frisst weiter das Vermögen und die Löhne der Bürger auf. Mit 8,7 Prozent lag sie im Februar gleichauf wie im Januar. Die expansive Geldpolitik der EZB und die anhaltend hohen Energiekosten waren Haupttreiber der Teuerung.
Das hat zur Folge, dass die Reallöhne nun das dritte Jahr in Folge gesunken sind. Was bedeutet, dass der Durchschnittsverdiener sich immer weniger vom Lohn seiner Mühen leisten kann. Die Anzahl derer, die trotz eines bestehenden Arbeitsverhältnisses den alltäglichen Einkauf und die hohen Energierechnungen kaum noch bewältigen können, steigt. Die Bildung von Rücklagen wird unmöglich und eine unerwartete Ausgabe – zum Beispiel für eine notwendige Reparatur – kann schon zu Schulden und Armut führen.
Der Bundesregierung scheinen die Bürger, deren Wohl zu mehren sie einen Eid geschworen haben, völlig egal zu sein. Und die abgehobene Europäische Zentralbank interessiert sich ohnehin nicht für die Belange des kleinen Mannes.
Wir brauchen eine Politik, die dafür sorgt, dass Energie wieder bezahlbar wird. Denn dies ist der Haupttreiber der aktuellen Teuerung. Und wir brauchen eine Neuausrichtung in der EZB. Des hemmungslose Schuldenmachen der Regierungen muss aufhören!
Inflation schadet bekanntlich den Sparern und nützt den Schuldnern. Und wer ist der größte Schuldner? Der Staat! Solange verantwortungslose Politiker den Staat als Selbstbedienungsladen für ihre Klientel sehen, werden sie kein Interesse an der Bekämpfung der Inflation haben. Nur mit einem Politikwechsel, der wirklich das Wohl der Bürger im Blick hat, wird sich etwas ändern. Für einen solchen Wechsel steht die AfD und die ID-Fraktion im EU-Parlament.
Beste Grüße aus Brüssel
Ihr
Joachim Kuhs