Liebe Mitbürger,
wohin es führt, wenn eine Regierung die selbstverschuldete Misswirtschaft durch hemmungslose Ausbeutung ihrer Bürger reparieren will, haben die Bauernproteste eindrucksvoll gezeigt. Und doch werden diese Tage nur ein lauer Vorbote dessen sein, was wir noch zu erwarten haben, wenn die Ampel weiterhin unser Land ruiniert. Noch ist das 60-Milliarden-Loch nicht gestopft, da droht Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) eine weitere Lücke in gleicher Größenordnung: Für den dringend notwendigen Bau von Gaskraftwerken fehlen zusätzliche 60 Milliarden Euro!
Da die grün-ideologische „Energiewende“ auf Wackelstrom aus Wind- und Solaranlagen fußt, braucht es Back-Up-Kraftwerke, welche bei Dunkelflaute die nötige Grundlast liefern können. Und je mehr Wind- und Solaranlagen gebaut werden, desto mehr Back-Up benötigt man. Kernkraft könnte einen Teil dieser Stromversorgung sicherstellen, aber die verbliebenen und gut funktionierenden Kernkraftwerke sind auf Betreiben der ideologisch völlig verblendeten Grünen stillgelegt worden. Umso mehr Bedarf besteht jetzt an Gaskraftwerken.
Doch nicht nur die Versorgungssicherheit an Gas steht infolge der Russland-Sanktionen auf wackligen Füßen – es sind die Kraftwerke selbst, welche fehlen. Sage und schreibe 50 neue Gaskraftwerke müssen in den nächsten sieben Jahren gebaut werden, um die Wind- und Solarstromproduktion auszugleichen! Investoren, die zu solch riskanten Geschäften bereit wären, finden sich kaum. Daher fehlen, wie eine Analyse des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Uni Köln berechnet hat, Deckungsbeiträge in Höhe von 60 Milliarden Euro!
Minister Habeck muss ein weiteres Mal erfahren, dass Wirtschaftspolitik nicht nach dem Wünsch-Dir-Was-Prinzip funktioniert. Hinzu kommt, dass der Neubau der Gaskraftwerke, bei denen die Bundesregierung sogar die Standorte vorgeben will, selbst für die EU-Kommission zu planwirtschaftlich ausgerichtet ist. Die notwendigen Zuschüsse aus Brüssel sind daher keineswegs gesichert.
Ein weiteres 60-Milliarden-Loch und eine Stromversorgung, welche bald auf Dritte-Welt-Niveau abstürzen wird, werden dem Standort Deutschland den Rest geben. Wenn jedoch den Deutschen das Geld ausgeht, dann ist die EU am Ende. In einem Wahljahr wäre solch ein Szenario natürlich der Super-Gau. Vielleicht mag dies der Grund sein, liebe Mitbürger, weshalb Sie in den Nachrichten des Mainstream von diesem zusätzlichen Habeck-Desaster noch nichts gehört haben.
Doch eine solche Vertuschungsstrategie wird keinen Erfolg haben. Wir werden weiterhin die Finger in die Wunden dieser katastrophalen Politik legen. Zu viel steht auf dem Spiel. Helfen Sie bitte mit, den Zerstörern Deutschlands und Europas die Macht aus den Händen zu reißen! Es geht um unser aller Zukunft.
Herzliche Grüße aus Brüssel
Ihr
Joachim Kuhs
Quelle:
Ein neues Habeck’sches 60-Milliarden-Loch schafft es kaum in die Schlagzeilen