Liebe Mitbürger,

der Verband kinderreicher Familien e. V. schlägt Alarm: Das Armutsrisiko für Familien ist drastisch gestiegen. Die Kostenexplosion in allen Bereichen des täglichen Bedarfs bedroht mittlerweile auch mittelständische Familien in ihrer Existenz.

https://www.freiewelt.net/…/kinderreiche-familien…/

Steigende Kosten für Lebensmittel und Hygieneprodukte sowie die Kraftstoff- und Energie – viele Familien wissen nicht mehr, wie sie das stemmen sollen, zumal keine Ende der Inflation in Sicht ist. Wer keine Sozialleistungen bekommt, ist im wahrsten Sinne des Wortes arm dran.

Die Forderungen des Verbandes – vorläufige Senkung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel auf 2 Prozent, Gewährung eines Energiegeldbonus für 2023, Fortführung des 9-Euro-Tickets für schulpflichtige Kinder – sind als Sofortmaßnahmen sinnvoll, können freilich allenfalls kurzfristig Entlastung bringen.

Die Ursachen der Misere liegen tiefer: Zu einer ideologiegetriebenen Währungs- und Energiepolitik gesellt sich eine strukturelle Familienfeindlichkeit in nahezu allen gesellschaftlichen Feldern.

Inflation und Schwäche des Euro sind nicht vom Himmel gefallen (und weder von Putin noch von Selenski verursacht) sondern Ergebnis einer Währungspolitik, vor der die AfD seit ihrer Gründung gewarnt hat, die aber von EU und EZB munter weiterbetrieben wird. Und die Energiekrise ist durch den Krieg und die geopolitische Lage zwar beschleunigt worden, aber erinnern wir uns:

Die Grünen und ihre Verbündeten WOLLEN hohe Energiepreise, um das Land nach ihren Vorstellungen umzumodellieren! Alles, was den Grünen nicht in den Kram passt, soll teurer werden, um die Menschen über den Geldbeutel zum „richtigen“ Verhalten zu erziehen. Hohe Endverbraucherpreise treffen aber stets die armen (und zwischenzeitlich auch mittleren) Schichten am härtesten, während die Reichen lediglich ein wenig tiefer in die Portokasse greifen müssen.

Sicherlich ist es wichtig, armen Familien durch Soforthilfen und ergänzende Sozialleistungen unter die Arme zu greifen. Das Ideal ist das aber nicht. Eltern wollen nicht am Tropf (und damit am Wohlwollen!) des Staates hängen, sondern sich und ihre Kinder selbst versorgen können. Der richtige Weg ist daher: Massive Reduzierung der Einkommenssteuer für Familien, gestaffelt nach der Kinderzahl (nach französischem Vorbild), Senkung der indirekten Steuern und Senkung oder Abschaffung künstlicher Verteuerungen (wie die CO2-Abgabe) zur Entlastung der Endverbraucher, Anerkennung der Erziehungsleistung von Eltern auch bei der Rente. All das und mehr finden sie in den Grundsatz- und Wahlprogrammen der AfD.

https://www.afd.de/familie-bevoelkerung/

https://www.afd.de/wahlprogramm-familie-kinder/

Dass familienfreundliche Politik funktioniert zeigt das Beispiel Ungarn, auf das ich schon mehrfach hingewiesen habe. Dort betätigt sich der Staat als Freund und nicht als Umerzieher der Familien. Dass die EU-Granden Ungarn zum Bösewicht erkoren haben, sagt einiges.

Die einzige wirklich familienfreundliche Partei im Bundestag ist die AfD. Und auch im EU-Parlament kämpft die AfD-Delegation gemeinsam mit ihren europäischen Freunden für eine bessere Familienpolitik und eine höhere Wertschätzung unserer Familien. Unterstützen Sie uns dabei!

Herzliche Grüße

Ihr Joachim Kuhs