Brüssel, 08.06.2020 (Kuhs) Um Monate verspätet und um Bürokratiekosten vermindert schüttet der EU-Solidaritätsfonds insgesamt 279 Millionen Euro an Portugal, Spanien, Italien und Österreich aus.
Dazu der Haushaltsexperte Joachim Kuhs: „Im ersten Moment scheinen diese Hilfszahlungen positiv und nicht verwerflich. Grundsätzlich ist es gut und auch ein christliches Gebot, Mitmenschen in Not zu helfen. Allerdings wird das Geld zuerst den EU-Mitgliedsstaaten abgenommen, langwierig durch die EU-Bürokratie gedreht und dann Monate oder Jahre später ausgezahlt. Menschen, die Opfer von Katastrophen geworden sind, brauchen das Geld sofort!“
„Klüger wäre es, die EU-Mitgliedsstaaten weniger in die EU einzahlen zu lassen. Dann hätten die Staaten vorneweg, schneller und effizienter mehr Geld für ihre Bürger – auch im Katastrophenfall – zur Verfügung. Auch die gegenseitige Hilfe zwischen Staaten ist erprobt und gestaltet sich ohne zwischengeschaltete EU besser“, stellt Joachim Kuhs klar.
„Die einzig relevante Partei in Deutschland, die in diese Richtung arbeitet, sind wir. Werden auch Sie jetzt aktiv und besuchen Sie www.jetztafd.de“, appelliert Joachim Kuhs, der auch Schriftführer des AfD-Bundesvorstandes ist, abschließend.