Liebe Mitbürger, liebe Freunde,
die Anbiederung der großen deutschen Kirchen an die links-grüne Politik geht einher mit einem immer rigoroseren Vorgehen gegen konservative Christen.
Vor kurzem wurde ein evangelischer Pfarrer suspendiert, weil er als Parteiloser auf einer AfD-Liste für die Kommunalwahlen kandidiert. Ebenfalls wegen einer AfD-Kandidatur, darf eine Rentnerin nicht mehr aushilfsweise in einem katholischen Kindergarten tätig sein. Ich habe darüber berichtet. Das Pikante: Keinem der beiden haben die Kirchen irgendeine persönliche Verfehlung vorgeworfen. Einzig die Kandidatur für die AfD war ausschlaggebend. Sie werden gewissermaßen in Gruppenhaftung genommen.
Die Evangelische Kirche Berlin–Brandenburg ging jetzt noch einen Schritt weiter. Deren Synode hat nun beschlossen, dass allein die Mitgliedschaft in der AfD genügt, um von allen kirchlichen Ämtern ausgeschlossen zu werden. Es braucht also noch nicht einmal eine Kandidatur oder ein besonderes Engagement in der Partei. Selbst einfache AfD-Mitglieder, die nichts anderes tun, als ihren Jahresbeitrag zu bezahlen dürfen künftig kein Amt mehr in der Gemeinde oder im Gottesdienst ausüben.
Grundlage für all diese repressiven Maßnahmen sind Unvereinbarkeitsbeschlüsse der großen deutschen Kirchen gegen unsere Partei. Der AfD wird pauschal „Menschenfeindlichkeit“ und „völkischer Nationalismus“ vorgeworfen. Ihre Ausrichtung sei angeblich nicht vereinbar mit dem christlichen Bekenntnis. Diese Vorwürfe sind nicht nur falsch, sie sind eine Ungeheuerlichkeit.
Selbst der säkularen Presse fällt das auf. Gunnar Schupelius hat in der „Bild“ eine ausgezeichnete Analyse dazu veröffentlicht. Den Link finden Sie unter dem Text zu diesem Video.
Zum einen werden die stereotyp vorgebrachten Vorwürfe nirgends belegt. Die Kirchen machen sich noch nicht einmal die Mühe, Belege für eine angebliche „Menschenfeindlichkeit“ oder „völkischen Nationalismus“ zu finden. Zum andern werden pauschal alle AfD-Mitglieder ausgeschlossen, ohne Rücksicht auf deren persönliche Haltung. Menschen werden nach Gruppenzugehörigkeit verurteilt. Ausgerechnet von den Kirchen.
Das eigentlich Pikante: Solche pauschalen Verurteilungen gab es weder für Mitglieder der SED-Nachfolger in PDS und Linkspartei, noch für die Grünen, noch für die Jusos, obwohl diese Parteien mehrheitlich antikirchlich, pro-Abtreibung und pro-Gender eingestellt sind.
Mein Appell an die deutschen Kirchenvertreter: Belegen Sie Ihre Vorwürfe! Geben Sie kein falsches Zeugnis wider Ihre Nächsten!
Und mein Appell an alle Christen: Informieren Sie sich selbst zu den Positionen der AfD! Insbesondere zur Willkommenskultur für Kinder, zur Familie, zum Erhalt unserer europäischen christlichenKultur. Und dann treffen Sie vor Ihrem Gewissen eine Entscheidung für die kommenden EU-Wahlen.
Sie haben noch Fragen? Dann kontaktieren Sie mich. Meine Türen stehen offen. Sowohl dem Bischof als auch dem einfachen Gläubigen.
Herzliche Grüße
Ihr Joachim Kuhs
Evangelische Kirche schließt AfD-Mitglieder aus