Liebe Mitbürger,

während Teile Deutschlands im Schnee versinken – etwas, das es laut zwanzig Jahre alten Prognosen von „Experten“ heutzutage eigentlich gar nicht mehr geben dürfte – treffen sich ab morgen im angenehm warmen Dubai Politiker, Beamte und Lobbyisten zur 28. UN-Klimakonferenz (COP28). Allein die Bundesregierung lässt sage und schreibe 250 Mitarbeiter in die Emirate fliegen! Und während in der Wüste hitzige Debatten und in den Mainstream-Medien hysterische Panik-Meldungen zu erwarten sind, sollten wir uns einen kühlen Kopf bewahren.

Denn, liebe Mitbürger, nicht das „Klima„, sondern unsere Freiheit, unsere Sicherheit und unser Wohlstand sind bedroht. Daran werden auch die internen Differenzen der COP28-Teilnehmer und die zu erwartenden Konflikte auf der Konferenz nichts ändern. Und für Konfliktstoff ist reichlich gesorgt.

So stören sich viele Klimafanatiker aus der EU und den USA am Präsidenten der Konferenz, Sultan Ahmed Al-Dschaber, seines Zeichens Vorstandsvorsitzender der weltgrößten Ölgesellschaft ADNOC. Dass Al-Dschaber kein Interesse an einer von der EU propagierten CO2-freien Wirtschaft hat, liegt auf der Hand. Im Vorfeld formulierte der Sultan dann auch geschmeidig, er wolle das 1,5-Grad-Ziel „in Reichweite halten“ und strebe ein „kohlenstoffarmes Wirtschaftswachstum“ an. Ein Schelm, wer Arges dabei denkt.

Es ist abzusehen, dass die Konferenz also vor allem für Klimahysteriker aus Europa viel Anlass zu wütenden Protesten birgt. Und es ist ebenfalls absehbar, dass die EU und vor allem Deutschland als Musterschüler vorangehen und alle Beschlüsse übererfüllen werden, koste es, was es wolle.

Vielleicht mit einer Ausnahme. Denn kürzlich wurde bekannt, dass Frankreich, Großbritannien, die USA, Schweden und weitere Länder einen Plan vorlegen wollen, die weltweiten Atomkraftkapazitäten bis zum Jahr 2050 zu verdreifachen. Sollte es einen Beschluss in diese Richtung geben, wäre die deutsche Regierung mit ihrem ideologisch motivierten Ausstieg aus der Atomenergie einmal mehr vor der Weltöffentlichkeit blamiert.

Das wird sie jedoch nicht daran hindern, uns anlässlich der COP28 wieder einmal auf Verzicht und Wirtschaftsschrumpfung einzuschwören. Schon jetzt stöhnt die Industrie über hohe Energiepreise, Insolvenzen sind an der Tagesordnung und ab Januar sollen Netzbetreiber bei drohender Überlastung sogar den Stromverbrauch von privaten Haushalten einschränken können! Hintergrund ist der enorme Strombedarf der regierungsamtlich propagierten Wärmepumpen!

Die Bundesregierung fährt unser Land vor die Wand – sei es aus Dummheit, sei es mit Absicht. Grundlage dafür ist die selbstauferlegte „Klimaneutralität„, welche wiederum auf dem CO2-Narrativ und der Vorstellung der menschengemachten Erderwärmung beruht. Hier gilt es anzusetzen, wenn wir der Klimahysterie einen Riegel vorschieben wollen. Dazu in den nächsten Tagen mehr.

Wir dürfen nicht zulassen, dass fanatische Ideologen unserem Land und unseren Kindern die Zukunft nehmen!

Fest entschlossen grüßt Sie

Ihr

Joachim Kuhs