Brüssel, 23.07.2020 (kuhs) Die EU-Kommission will nach einem Sturm der Entrüstung – auch von der AfD – nun doch einen neuen Sondergesandten für Religionsfreiheit außerhalb der Europäischen Union benennen. Gleichzeitig beschloss das rumänische Abgeordnetenhaus, den 16. August als Gedenktag der Gewalt gegen Christen zu ehren.

Dazu sagte MdEP Joachim Kuhs, Vorsitzender der Christen in der AfD:
„Aktuell werden weltweit etwa 260 Millionen Christen verfolgt, die größte verfolgte Religionsgemeinschaft der Welt. Im vergangenen Jahr wurden laut Open Doors weltweit 2983 Christen wegen ihrem Glauben getötet und 9488 Kirchen und Gemeindegebäude angegriffen. Jede andere Religionsgruppe, die derart verfolgt werden würde, wäre Dauerthema in unseren Medien. Nur bei Christen schaut man weg. Deshalb ist es richtig und wichtig, dass die EU-Kommission den Posten des Sondergesandten für Religionsfreiheit beibehalten will. Ein gemeinsamer europaweiter Gedenktag an verfolgte Christen würde sicher auch helfen. Vielleicht würde es die großen steuerfinanzierten kirchlichen Hilfsorganisationen Misereor und Brot für die Welt dazu bringen, keinen israelfeindliche NGOs mehr zu helfen, sondern lieber den verfolgten Christen in aller Welt.“

weitere Informationen: https://www.opendoorsusa.org/christian-persecution


Joachim Kuhs ist Mitglied des Haushaltsausschusses des EU-Parlamentes, Vorsitzender der Christen in der AfD und Mitglied des AfD-Bundesvorstandes.

Bild: https://www.charismanews.com/world/40645-egyptian-youth-pray-in-church-muslims-attacked-amid-growing-violence