Liebe Mitbürger,
während die hiesigen Massenmedien sich hierzulande an Hysterie über eine herbeiphantasierte „Gefahr von rechts“ überboten, traf sich vergangene Woche im schweizerischen Davos die globalistische Elite zum alljährlichen Stelldichein. Klaus Schwab hatte zur Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums (WEF) geladen und gekommen sind einmal mehr Politiker – darunter auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen – Unternehmer, Vertreter internationaler Organisationen und Journalisten. Einer der Gäste freilich mischte die illustre Globalisten-Versammlung auf.
„Rebuilding Trust“ („Vertrauen wieder aufbauen“) lautete das Motto der Versammlung. Es war wohl nicht von ungefähr gewählt, denn die unheilige Allianz aus Geld und Macht sieht, dass es für sie nicht so rund läuft, wie gedacht. Der Umbau der Völker und Nationen zu einer woken, klimaneutralen, digital überwachten und kontrollierten Weltgesellschaft gerät ins Stocken. Das Vertrauen in die bisherigen Eliten schwindet. Die Menschen beziehen ihre Informationen zunehmen auch aus alternativen Quellen. An der Wahlurne entscheiden sich immer weniger Bürger im Sinne des WEF.
Bei den EU-Wahlen im Juni zeichnet sich ein Rekordergebnis für patriotische Parteien ab. Doch mit weit größerer Angst blickt das WEF auf die US-Wahlen im November. Sollten die US-Bürger erneut Donald Trump ins Weiße Haus wählen, könnte dies das Ende der globalistischen Agenda bedeuten. Kein Wunder, dass das Establishment in Panik gerät. Doch anstatt sich an der eigenen Nase zu fassen und zu erkennen, dass die Bürger nicht für die „Klimarettung“ verarmen wollen und dass sie die Nase voll haben von der allgegenwärtigen Bevormundung, sehen die WEF-Eliten den Feind in angeblichen „Fake-News“. Diese gelte es dann auch zu bekämpfen.
Die EU wird mit dem Digital Services Act, der am 17. Februar dieses Jahres in Kraft tritt, dabei vorangehen. Sie hat sich damit ein Instrument zur Kontrolle und zur Manipulation Sozialer Medien geschaffen. Eine äußerst gefährliche Entwicklung!
Doch zeigt dieses Gebaren auch, dass die globalistische Elite gewaltig in die Defensive geraten ist und mittlerweile auch aus den Reihen der Politik ganz offen kritisiert wird. Die Einmischung in die Belange souveräner Staaten wird immer kritischer gesehen. Zwei Beispiele:
Eine Gruppe von Republikanern im US-Repräsentantenhaus brachte mit dem „Defund Davos Act“ die Streichung der Mittel für das WEF als Gesetzesvorschlag ein. Alle Zahlungen aus dem Bundeshaushalt der USA an das WEF sollen gestrichen werden. Damit zielt der Gesetzesentwurf darauf ab, die finanziellen Verbindungen zwischen den US-Regierungsbehörden und dem WEF zu kappen.
Congressman Introduces Defund Davos Act
118TH CONGRESS, 1 ST SESSION H. R. ll, To prohibit funding for the World Economic Forum
Ein weiterer Widerstand erwuchs dem WEF auf der eigenen Bühne durch den neuen argentinischen Präsidenten Javier Milei. Dieser überzeugte Libertäre hat in Davos ein leidenschaftliches Plädoyer für Freiheit und Freie Marktwirtschaft gehalten. Ich verlinke den vollen Wortlaut der Rede, die sich sehr zu lesen lohnt:
Milei in Davos: »Der Sozialismus ist immer gescheitert«
Milei hielt den Versammelten nicht nur eine Lehrstunde in Sachen Freie Marktwirtschaft, in der er darlegte, welchen Segen der Austausch von Gütern und Dienstleistungen für die Menschheit gebracht hat. Er warnte außerdem auch von den Versuchungen eines neuen Sozialismus, welcher unter Intellektuellen, Politikern und global agierenden Multimilliardären des Westens en vogue ist. Also genau bei den in Davos versammelten WEF-Teilnehmern.
So führte Milei unter anderem aus: „Die Neo-Marxisten haben es geschafft, den gesunden Menschenverstand der westlichen Welt zu vereinnahmen, und dies haben sie erreicht, indem sie sich die Medien, die Kultur, die Universitäten angeeignet haben.“
Und: „Ein weiterer Konflikt, den die Sozialisten erfunden haben, ist der des Menschen gegen die Natur. Dabei behaupten sie, dass wir Menschen dem Planeten schaden, der um jeden Preis geschützt werden muss, bis zur Befürwortung von Mechanismen zur Bevölkerungskontrolle oder der blutigen Abtreibungsagenda.“
Seine abschließende Botschaft an Unternehmer, lässt sich auch auf alle freiheitsliebenden Menschen ausdehnen: „Lassen Sie sich nicht einschüchtern, weder von der politischen Klasse noch von Parasiten, die vom Staat leben. Ergeben Sie sich nicht einer politischen Klasse, die nur an der Macht bleiben und ihre Privilegien behalten will.“
Diese politische Klasse oder besser, die Verbindung aus einigen milliardenschweren Ideologen, Politikern, Meinungsmachern, sogenannten „Nichtregierungsorganisationen“ und Intellektuellen ist angezählt. Das macht sie nicht ungefährlicher, im Gegenteil. Je mehr sie ihre Felle davonschwimmen sieht, desto aggressiver wird sie reagieren.
Doch davon dürfen wir uns nicht einschüchtern lassen. Es geht um unsere und um unser Kinder Zukunft. Dafür lohnt es sich zu kämpfen.
Fest entschlossen grüßt Sie
Ihr
Joachim Kuhs