Liebe Mitbürger,
wer geglaubt hat, die zur Schau getragene politische Korrektheit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der letzten WM sei der Gipfel der woken Instrumentalisierung und der DFB hätte aus den sportlichen Desastern der letzten Fußballturniere gelernt, sieht sich gewaltig getäuscht. Was UEFA und DFB für die Europameisterschaft nächstes Jahr in Deutschland planen, stellt alles Bisherige in den Schatten.
Die EM soll das „nachhaltigste Turnier aller Zeiten werden“, so die mächtigen Fußballverbände in einem heute vorgelegten Papier. Neben „Nachhaltigkeit“ und Klimaschutz gelte das zentrale Augenmerk der Veranstalter dem „Kampf gegen Rassismus“, „Minderheitenschutz“, Unisex-Toiletten, dem Angebot alkoholfreier, veganer, gluten-, laktose- und nussfreie Speisen und der Förderung von Geschlechtergleichstellung.
Die Veranstalter geben offen zu, dass das Turnier zur woken Umerziehung der Gesellschaft genutzt werden soll. „Dank der Reichweite der UEFA EURO 2024 und dem entschlossenen Engagement des Ausrichters für Nachhaltigkeit wird das Turnier die heutigen Standards übertreffen und sich als treibende Kraft für nachhaltige Entwicklung erweisen.“ Der DFB als „weltweit größter Sport-Fachverband“ übe „einen erheblichen Einfluss auf den gesamten Fußball und die Gesellschaft aus“. Diese „Chance“ wolle man nutzen.
Dazu wollen UEFA und DFB mit einer Reihe von Interessensgruppen zusammenarbeiten. Deren Namen zeigen wohin die Reise gehen wird. Darunter sind Amnesty International, der Bundesverband Netzwerke von Migrantenorganisationen, die Bundeszentrale für politische Bildung, das ultralinke Deutsche Institut für Menschenrechte, die Deutschland Stiftung Integration, der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland, die Queer Football Fans, die Stiftung Weltethos um nur einige zu nennen.
Erinnern Sie sich noch an das „Sommermärchen“ 2006? Die Fußball-WM in Deutschland, ein fröhliches Fest mit Gästen aus aller Welt, bei dem es nur um den Sport ging und wir vier unbeschwerte Sommerwochen jenseits von Politik genießen konnten? Das ist noch keine 20 Jahre her und wirkt doch wie eine Erzählung aus längst vergangenen Zeiten.
Natürlich war Sport nie völlig unpolitisch. Gerade Diktaturen und totalitäre Regime haben ihn immer wieder in ihrem Sinne zu instrumentalisieren versucht. Die Tatsache, dass UEFA und DFB – ganz im Sinne der EU und der Bundesregierung – die EM 2024 zu einer woken Massenindoktrination nutzen wollen, zeigt, wie gefährlich die dahinterstehende Ideologie ist.
Doch lassen wir uns nicht einschüchtern! Diese Muskelspiele wollen uns suggerieren, dass diese Ideologie übermächtig ist. Das ist sie nicht. Wir können diesem Wahnsinn durch Nichtbeteiligung den Stecker ziehen und nächstes Jahr bei den EU-Wahlen zeigen, was wir davon halten. Besonders nachhaltig ist es übrigens, nicht ins Stadion zu gehen und Strom zu sparen, indem man den Fernseher aus lässt.
Herzliche Grüße
Ihr
Joachim Kuhs