Liebe Mitbürger,
zwei grausame Anschläge erschüttern uns: In einem Regionalzug von Kiel nach Hamburg erstach der 33 Jahre alte staatenlose Palästinenser Ibrahim A. zwei Jugendliche (17 und 19 Jahre alt) und verletzte mehrere weitere Mitreisende schwer. Im südspanischen Algeciras ermordete der Marokkaner Yassin K. (25) den 65 Jahre alten Küster einer katholischen Kirche und verletzte einen Priester schwer. Den Angehörigen der Toten spreche ich mein tief empfundenes Beileid aus, den Verletzten wünsche ich baldige und vollständige Genesung.
Der Messermörder im Zug war – wie so viele andere – schon seit Jahren mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Mehrfach sei er wegen Sexual- und Gewaltdelikten polizeilich in Erscheinung getreten. Im August vergangenen Jahres war er wegen gefährlicher Körperverletzung und Diebstahls verurteilt worden. Das Urteil war noch nicht rechtskräftig. Das Landgericht Hamburg hatte am 19. Januar entschieden, er sei umgehend aus der U-Haft zu entlassen. Eine Woche später stach er zu. Ein junges Mädchen und ein junger Mann, die ihm – höchstwahrscheinlich zufällig – einfach nur denselben Zug benutzten wie er, wurden aus ihrem kaum begonnenen Leben gerissen. Einige mutige Passagiere konnten den Täter offensichtlich überwältigen und ein noch größeres Blutbad verhindern.
Der Mörder von Algeciras soll sich illegal in Spanien aufgehalten haben. Zeugen zufolge stürmte er in eine katholische Kirche und forderte die gerade Gottesdienst feiernden Anwesenden auf, sich zum Islam zu bekennen. Später habe er den Priester der Kirche mit einer Machete angegriffen und lebensgefährlich verletzt und sei danach geflüchtet. Dann sei er in eine zweite Kirche gestürmt, habe dort randaliert und als er vom Küster zur Rede gestellt wurde, diesen attackiert. Der 65 Jahre alte Mann sei noch ins Freie geflüchtet, vom Attentäter mit einer Machete verfolgt. Einigen Augenzeugen zufolge soll der Senior noch um sein Leben gefleht haben, bevor ihn der junge Marokkaner mit der Machete ermordete.
Der Terroranschlag auf die beiden spanischen Gotteshäuser und die sich dort befindlichen Gläubigen reiht sich ein in unzählige Anschläge auf christliche Einrichtungen auf der ganzen Welt. Nein, nicht nur im fernen Nigeria werden Christen von Islamisten terrorisiert und ermordet. Es kann jederzeit auch vor unserer Haustüre passieren.
Liebe Mitbürger, ich muss gestehen, es fällt mir schwer, mich angesichts dieser Horrormeldungen nicht der Verzweiflung anheimzufallen. So viele Menschen mussten schon ihr Leben lassen, weil die europäischen Staaten in Sachen Einwanderung und Schutz der eigenen Bevölkerung versagen. Und weil die Mehrheit dieser Bevölkerung solche Taten hinzunehmen scheint wie unabänderliche Naturkatastrophen und offensichtlich weder willens noch imstande ist, dagegen aufzubegehren. Dabei ist deutlich: Es kann jeden von uns treffen. Ich selbst überlege mir ernsthaft, ob ich überhaupt noch mit der Bahn fahren soll.
Wie lange wollen wir denn noch zusehen? Wie viele Unschuldige müssen noch sterben? Wie viele Straftäter dürfen noch frei in unseren Ländern herumlaufen, ohne abgeschoben zu werden? Und wie lange wollen wir solche Verbrechen noch schönreden? Wann endlich werden wir die politisch Verantwortlichen abwählen?
Solche Horrortaten sind kein unabwendbares Schicksal. Eine alternative Politik ist möglich. Dafür stehe ich mit meinen Kollegen der ID-Fraktion und den Parteifreunden in der AfD ein. Wenn Sie auch nicht tatenlos zusehen wollen, unterstützen Sie bitte unsere Arbeit.
Traurig, aber fest entschlossen, nicht aufzugeben grüßt Sie
Ihr
Joachim Kuhs