Liebe Mitbürger,

die Indienreise von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock zeigt einmal mehr die Doppelmoral der Grünen. Beim Besuch eines Sikh-Tempels trug die Ministerin Kopftuch und verbeugte sich brav. Es handelt sich um dieselbe Person, deren Ministerium vor ein paar Wochen beim G7-Gipfel ein über 400 Jahre altes Kreuz aus dem Friedenssaal im Historischen Rathaus von Münster entfernen ließ.

https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/baerbock-indien-reise-100.html

Das ist kein Zufall. Der Hass auf das Eigene, auf die eigene Kultur, Tradition und Identität gehört geradezu zum Markenkern der Grünen. Der Hass auf das Christentum sticht dabei besonders hervor.

Botho Strauß hat diesen linksliberalen Typus in seinem berühmten Essay „Anschwellender Bocksgesang“ schon vor dreißig Jahren durchschaut: Sie „sind freundlich zum Fremden, nicht um des Fremden willen, sondern weil sie grimmig sind gegen das Unsere und alles begrüßen, was es zerstört“. (zit. nach Spiegel 6/1993)

Wir müssen endlich dieser Selbstzerstörung Einhalt gebieten. Indem wir unsere Kultur selbstbewusst verteidigen. Und zu den kulturellen Wurzeln Europas gehört auch und ganz wesentlich das Christentum. Das erkennen auch sehr viele Menschen an, die selbst nicht gläubig sind.

Unsere Fraktion im EU-Parlament heißt nicht grundlos „Identität und Demokratie“. Wir sind angetreten, um die Identität der Bürgern und Nationen Europas zu schützen. In unserer Satzung heißt es: „Die Mitglieder der ID-Fraktion stützen ihr politisches Projekt auf die Wahrung von Freiheit, Souveränität, Subsidiarität und der Identität der europäischen Völker und Nationen. Sie erkennen das griechisch-römische und christliche Erbe als Säulen der europäischen Zivilisation an.“

Ich bitte Sie dafür um Ihre Unterstützung. Überlassen wir den Identitätszerstörern nicht länger das Feld!

Kämpferisch gestimmt grüßt Sie

Ihr

Joachim Kuhs