Sehr geehrte Frau von der Leyen,
Ich hatte stets einen großen Respekt vor Ihrer Lebensleistung. Ich freute mich, als Sie Familienministerin wurden. Als Mutter von Sieben brachten Sie ja die besten Voraussetzungen mit, dachten meine Frau und ich als Eltern von Zehn.
Doch bereits da begann die Enttäuschung. Vielleicht erinnern Sie sich an meine diesbezügliche Rede bei Ihrer Amtseinführung am 16.07.2019?
Die Plagiatsvorwürfe bzgl Ihrer Promotionsarbeit habe ich nicht ernst genommen.
Die Verweichlichung der Bundeswehr in Ihrer Zeit als Verteidigungsministerin schon.
Hell entsetzt war ich dann über den Umgang mit der Wahrheitssuche, als Beschaffungsunterlagen, insbesondere der Schriftverkehr von Ihnen plötzlich nicht mehr auffindbar waren.
Haben Sie wirklich geglaubt, wir hätten Ihnen das abgenommen?
Doch nun schlagen Sie dem Faß den Boden aus, wenn Sie erneut Ihren Schriftverkehr mit dem Pfizer-Chef nicht vorlegen können bzw. wollen. Was haben Sie zu verbergen? Hat Pfizer Sie informiert über die drohenden, von Pfizer, nach veröffentlichten Testergebnissen, selbst festgestellten schweren Nebenwirkungen der Impfung? Und warum sind in den Verträgen die entscheidenden Passagen geschwärzt? Warum so viel Intransparenz bei so wichtigen Fragen?
Von Ihren Eltern haben Sie das sicher nicht gelernt.
Und Sie bekennen sich doch auch als Christ. Können Sie noch das Vaterunser beten? Dass Sein Wille geschehe auf Erden, nicht Ihr Wille?
Dass Sie sich nicht in Versuchung führen lassen?
Als Zeichen Ihrer tätigen Reue erwarte ich, neben der Offenlegung aller Verträge und Ihrer Kommunikation:
1. Stoppen Sie das EU-Beitrittsverfahren der Ukraine. Wenn wir, wie der Europäische Rechnungshof vor kurzem feststellte, es nach 20 Jahren Verhandlungen nicht schaffen, den Westbalkan an die EU heranzuführen, geschweige denn zu integrieren, wie soll das mit der Ukraine schneller gehen?
2. Stoppen Sie die Pläne für die Einführung eines Covid-Passes. Das ist ein Danäer-Geschenk. Das ist ein trojanisches Pferd.
3. Stoppen Sie die weitere Entwicklung der EU zur Schuldenunion.
Aber bei all dem vergessen Sie bitte nicht: Auch wenn es mir zunehmend schwerfällt, ich werde, wie es Christenpflicht ist, weiter für Sie beten.