Das Programm „Hungary Helps“ ist das internationale humanitäre Programm Ungarns. Im Jahr 2017 hat die ungarische Regierung das Programm „Hungary Helps“ mit dem Ziel ins Leben gerufen, wirksame Unterstützung in Krisengebieten und Gebieten zu leisten, die von Katastrophen betroffen sind. Ein besonderer Fokus wird dabei auf christliche Gemeinden gelegt, die in Gefahr sind.
Das Grundprinzip des Programms „Hungary Helps“ ist, dass die Hilfe dorthin gebracht werden muss, wo Not herrscht. Mit diesem Grundsatz können nicht nur humanitäre Katastrophen in Krisengebieten gemildert, sondern auch die Ursachen der Migration beseitigt werden. In den letzten Jahren hat das Programm „Hungary Helps“ vielen Menschen ermöglicht in ihrem Heimatland zu bleiben, anstatt zu migrieren, was sowohl Sicherheits- als auch Gesundheitsrisiken birgt.
„Ich würde mir wünschen, dass die Europäische Union und Menschenrechtsorganisationen für verfolgte Christen eintreten, denen das Martyrium droht, anstatt ständig eine linksliberale Agenda zu verfolgen“ so Tristan Azbej, Ungarns Staatssekretär für verfolgte Christen. „Wir glauben, dass es die moralische Pflicht des ungarischen Volkes ist, das Christentum und die christliche Kultur zu unterstützen. Unser allgemeiner Grundsatz ist, dass es viel besser ist, Hilfe und Unterstützung dort zu leisten, wo die Not ist, als die Menschen in Not nach Ungarn und in die Europäische Union zu importieren. Im Rahmen des Programms Hungary Helps ist es uns gelungen, rund 340 Millionen Menschen zu helfen, in ihrer Heimat zu bleiben, anstatt in ein anderes Land zu ziehen“, so Azbej weiter.
Joachim Kuhs, Bundesvorstand der Christen in der AfD und Mitglied des EU-Parlaments, äußert sich hierzu wie folgt:
„Ich bewundere die Ungarn für ihren tatkräftigen Einsatz für verfolgte Christen und Menschen in Krisengebieten und kann die Aussagen von Tristan Azbej nur bekräftigen. Besonders gefällt mir ihr Einsatz für verfolgte Christen. Auch die Migrationsstudie von Dr. Rainer Rothfuß hat ergeben, dass die Problemlösung an der Wurzel und möglichst vor Ort die beste Möglichkeit ist, den Menschen zu helfen. Konsequente Hilfe in größtmöglicher Nähe zum Herkunftsort erreicht auch die verwundbareren Teile der notleidenden Gesellschaft. Wenn wir erst nach der (illegal) erfolgten Migration mit unserer Unterstützung und Hilfe kommen, wird nur jenen geholfen, die über die ausreichenden finanziellen Mittel und die körperliche Fitness verfügen, um per illegalen Schlepperdiensten oder per Flugzeug in die EU zu gelangen. Die Schwachen bleiben zurück! Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kosten einen Bruchteil betragen und so einer höheren Anzahl von Menschen besser geholfen werden kann, als in der EU. Außerdem sind die kulturellen Rahmenbedingungen für Integration und räumliche für die Rückkehr optimal, wenn vor Ort geholfen wird.
Ungarn zeigt mit dem Programm ‚Hungary Helps‘, dass nicht erst alle Betroffenen nach Europa kommen müssen, um unsere Hilfe zu empfangen. Ich appelliere an die EU, sich dieses Programm als Vorbild zu nehmen und den Menschen wirklich bestmöglich zu helfen anstatt sie über Schlepper und schwere Überfahrten in die EU zu locken, wo Integration schwierig ist, sie fern von ihrer Heimatkultur sind und die Wurzel des Problems nicht gelöst wird.“
Quellen: